Kraatz, K.: Die Methodologie von Martin Heideggers Philosophie. Über die Grenzen der neuzeitlichen Wissenschaft und die Möglichkeiten der Philosophie. Würzburg: Königshausen & Neumann 2020.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Einleitung: Hinführung zum Thema .......................................................... 13

B) Aufbau der Arbeit .................................................................................... 19

 

I. Teil: Die Flucht vor dem Ich [1919-1927]

1. Das Verhältnis von Wissenschaft und Lebenswelt: Die Verabsolutierung des Theoretischen [1919-1921] ............................... 26

   1.1. Der Primat des faktischen Lebens ................................................... 30

   1.2. Das methodische Grundproblem: Die Selbstgenügsamkeit ........ 32

   1.3. Die Verdrängung des Ichlichen ........................................................ 38

   1.4. Die Wissenschaftlichkeit der Philosophie Heideggers: Anfangsproblematik und Grundlegung ........................................... 42

   1.5. Zusammenfassung des ersten Kapitels.......................................... 54

2. Martin Heideggers Konzeption der Subjektivität: Die Entdeckung der Zugespitztheit auf die Selbstwelt ................................. 55

   2.1. Die Zugespitztheit auf die Selbstwelt ............................................. 57

   2.2. Heidegger über das Selbst und über das Ich: Die Weltzugehörigkeit und das affektive Betroffensein ............................... 61

   2.3. Das Ich und die Selbstgenügsamkeit .............................................. 69

   2.4. Das Ich und die Fraglichkeit des Lebens ....................................... 73

3. Subjektivität und Negativität ................................................................. 75

   3.1. Die phänomenologische Diiudication: Situationsanalyse und Abgrenzung gegenüber der Transzendentalphilosophie [1920] ........................................................................................................................ 81

   3.2. Heidegger über die methodische Bedeutung des destruierenden Erfahrungsvollzugs ........................................................... 88

   3.3. Die Negativität des Selbst................................................................. 97

4. Die Flucht vor dem Ich: Die methodische Bedeutsamkeit des Ichs und die Notwendigkeit der Destruktion [1921-1925] ........ 99

   4.1. Ruinanz als Flucht des Selbst vor der ausdrücklichen Selbstbegegnung ................................................................................. 100

   4.2. Die Möglichkeit einer ausdrücklichen Selbstbegegnung: ........... 101

   4.3. Belege für die Verdrängung des Ichlichen in der wissenschaftlichen Philosophie und in der Ontologie .......................... 105

   4.4. Die Begründung für die Flucht vor dem Ich: Der Zusammenhang zwischen dem Selbst und dem Sein ........................... 107 

   4.5. Der Meldungssinn von Gefühlen ....................................................108

   4.5. Rekapitulation als Vorbereitung auf den entscheidenden Argumentationsschritt in Sein und Zeit [1925] ....................    114

5. Sein und Zeit: Die Unheimlichkeit der Subjektivität [1927] ............... 116

   5.1. Die Begrifflichkeit von Sein und Zeit .............................................. 116

   5.2. Unheimlichkeit im Kontext von Sein und Zeit ............................... 121

   5.3. Unheimlichkeit und Angst ................................................................ 123

   5.4. Unheimlichkeit und Tod ................................................................... 137

   5.5. Unheimlichkeit und Gewissen ......................................................... 147

   5.6. Der Zusammenhang zwischen dem Selbstverstehen und dem Etwasverstehen: Die Bedeutung der Selbsterkenntnis für das philosophische Verstehen ..................................................................................................... 160

6. Zusammenfassung der Ergebnisse des ersten Teils .......................... 167

 

II. Teil, A: Die Flucht vor dem Seyn – Seinsrelativität und ontologische Verantwortung 

1. Faktische Transzendentalität und konkrete Subjektivität ................. 170

   1.1. Die Begründung für den Zusammenhang zwischen Selbst und Sein (Part 1): Das Sein als das universale Konstituens ....................................................................................................................... 174

   1.2. Die Begründung für den Zusammenhang zwischen Selbst und Sein (Part 2): Das affektiv-autotelische Seinsverhältnis ....................................................................................................................... 176

   1.3. Steven G. Crowell: Die Konstitution von Normativität ................. 181

   1.4. Ernst Tugendhat vs. Steven G. Crowell .......................................... 186

   1.5. Ernst Tugendhats Heidegger-Kritik und Steven G. Crowells Erwiderung ............................................................................. 188

2. Steven G. Crowell: Die philosophische Bedeutung des Ichs .............. 191

   2.1. First-Person Authority: Problembeschreibung ............................. 194

   2.2. First-Person Authority: Epistemisches und normatives Selbstbewusstsein. Heideggers Kritik der Erkenntnistheorie ... 196

   2.3. First-Person Authority: Beispiele ..................................................... 201

   2.4. First-Person Authority: Möglichkeitsbedingung von Rationalität und Moralität ................................................................. 203

3. Das Verhältnis von Subjektivität und Sein: Relativismus, Subjektivismus und Dezisionismus? .............................................. 207

   3.1. Faktische Transzendentalität: Konstitution oder Konstruktion? .... 213

 

II. Teil, B: Seinsrelativität [1928-1930]

4. Der Übergang in das seynsgeschichtliche Denken: Das Konzept der Metontologie in der Vorlesung Metaphysische                            Anfangsgründe der Logik [1928] ................................................................ 220

   4.1. Metontologie und Ethik: Über die Wissenschaftlichkeit der Ontologie und über die Möglichkeit einer ontologischen Fundierung .......................................................................................................................... 223

   4.2. Ontische und ontologische Freiheit .................................................. 225

5. Das Erkenntnisproblem in Heideggers Philosophie: Subjektivismus und Relativismus .......................................................... 229

    5.1. Ontologische Erkenntnistheorie: Die ontologische Fundiertheit von Erkenntnis ............................................................. 237

6. Das Problem der ontologischen Freiheit in der Vorlesung Einleitung in die Philosophie [1928/1929] ................................. 240

7. Die Seins-, Erkenntnis- und Wahrheitsrelativität ..................................... 244

8. Über die Ermöglichung von Erkenntnis durch die Konstitution des Seins des Seienden im Vortrag: „Vom Wesen des Grundes“         ............................................................................................................................ 249

   8.1. Drei Aspekte der Konstitution ............................................................. 249

   8.2. Das Wechselverhältnis von Grund und Begründung ....................... 251

   8.3. Der Mensch als Grund der Wahrheit und als Grund für mögliche Begründung .................................................................. 256

   8.3. Die Heideggersche Begründungskonzeption: Die Unmöglichkeit einer Letztbegründung ................................................. 259

9. Die Ermöglichung von Wahrheit: Das Seyn als das alles Sein Ermöglichende im Vortrag: „Vom Wesen der Wahrheit“ [1930] ...           .............................................................................................................................   263

   9.1. Die ontologische Freiheit des Seinlassens ............................................ 268

   9.2. Vom Sein des Menschen zum Seyn mit Ypsilon ................................... 272

10. Transzendentalontologische Konstitutionstheorie.................................. 278

   10.1. Heideggers ontologische Konstitutionstheorie veranschaulicht am Drei-Ebenen-Modell: Sein, Wahrheit und Grund                        .............................................................................................................................. 282

   10.2. Negativität, Endlichkeit, Flucht ............................................................. 285

11. Ontologische Verantwortung und ontologische Freiheit: Der Schritt in das seynsgeschichtliche Denken als Radikalisierung der Fluchtthese ............................................................................................................................... 288

 

III. Teil: Die Flucht in die neuzeitliche Wissenschaft: Das Wesen der neuzeitlichen Wissenschaft und Technik 

1. Vorbemerkungen zur Seynsgeschichte: Der Wandel von Martin Heideggers Verständnis der neuzeitlichen Wissenschaft                  .............................................................................................................................. 292

2. Die neuzeitliche Wissenschaft in der Vorlesung Einführung in die phänomenologische Forschung [1923/24]: Vom existenzialen zum seynsgeschichtlichen Wissenschaftsbegriff ..................................................... 296

   2.1. Die These von der Existenzsicherung durch Erkenntnissicherung ... 297

   2.2. Die Struktur der Sorge um Erkenntnis .................................................. 298

   2.3. Drei Übersteigerungsmöglichkeiten der Sorge um Erkenntnis ......... 300

   2.4. Motive der Entstehung der neuzeitlichen Wissenschaft .................... 301

   2.5. Martin Heideggers Kritik der neuzeitlichen Philosophie .................... 303

   2.6. Die Übersteigerung als Verdeckung der ontologischen Fundamente aus Angst vor der Unheimlichkeit .............. 305

   2.7. Ontologische Implikationen der neuzeitlichen Wissenschaft ....................................................................................... 308

3. Die neuzeitliche Wissenschaft in der Vorlesung Einleitung in die Philosophie [1928/29] ............................................... 315

   3.1. Die Konstitution des Seins in der neuzeitlichen Wissenschaft: Das Mathematische ................................................. 318

   3.2. Systematische Ansätze zum seynsgeschichtlichen Wissenschaftsbegriff: Der Begriff ‚Weltanschauung‘ ............... 323

4. Die These der Flucht vor der Unheimlichkeit als heuristischer Universalschlüssel [1929-1936] ..................................... 329

   4.1. Die Kehre: Das seynsgeschichtliche Denken ................................... 333

   4.2. Geschichte des Seyns und Geschichte des Menschen ..................... 335

   4.3. Der neue Begriff von Geschichte: Verantwortung für Geschichte ........................................................................................... 337

5. Martin Heideggers zweites Hauptwerk: Die Beiträge zur Philosophie [1936-1938] ..................................................................... 338

   5.1. Die Neuzeit als Zeit der neuzeitlichen Wissenschaft und als Zeit der Seinsverlassenheit .................................................... 343

   5.2. Der Begriff ‚Machenschaft‘ in den Beiträgen: Erste und vorläufige Charakteristik ................................................................ 346

   5.3. Der Zusammenhang zwischen der Machenschaft, dem Seinsentzug und der neuzeitlichen Wissenschaft........................ 351

6. Die neuzeitliche Wissenschaft in Heideggers Nietzsche-Vorlesungen: Die Machenschaft als Wille zur Macht ........................ 353

   6.1. Einleitung: Der Zusammenhang zwischen Machenschaft, Metaphysik und Nietzsches Philosophie ................................... 355

   6.2. Nietzsche als griechischer Metaphysiker: Heideggers Universalthese von der Flucht vor der Unheimlichkeit als Flucht vor dem Seyn .................................................................................................................... 356

   6.3. Nietzsches Vollendung der Metaphysik als Aufhebung des Unterschiedes zwischen dem Werdenden und dem Bleibenden            ...................................................................................................................... 359

   6.4. Das Wertdenken................................................................................. 370

   6.5. Die neuzeitliche Wissenschaft als ein Wert zur Machtsteigerung des Willens zur Macht .................................... 374

   6.6. Seynsgeschichtliche Philosophie der Wissenschaft .......................... 376

7. Das machenschaftliche Wesen der neuzeitlichen Wissenschaft: Der Zusammenhang zwischen ‚Machenschaft‘ und ‚Wille zur Macht‘ ............................................................................................................ 376

   7.1. Seynsgeschichtliche Besinnung auf das Wesen der Neuzeit und auf das machenschaftliche Wesen der neuzeitlichen                        Wissenschaft ....................................................................................... 378

8. „Die Zeit des Weltbildes“: Der Grund für die Verbetrieblichung der neuzeitlichen Wissenschaft [1938] .............. 391

   8.1. Die (ontologische) Struktur des wissenschaftlichen Entwurfs ......... 392

   8.2. Der Betriebscharakter der neuzeitlichen Wissenschaft ................... 395

9. Die neuzeitliche Wissenschaft und die Technik: „Die Frage nach der Technik“ [1949] ............................................... 399

   9.1. Das Wesen der Technik: Technik als Entbergen.............................. 400

   9.2. Technik als herausforderndes Entbergen ........................................ 402

   9.3. Der Zusammenhang zwischen dem Wesen der Technik und der Machenschaft ................................................... 406

   9.4. Die Verselbstständigung der neuzeitlichen Wissenschaft im Gestell ..................................................................................... 408

 

IV. Teil: Martin Heideggers Methodologie

1. Philosophiehistorische Einordnung von Martin Heideggers Philosophie .................................................................................... 414

   1.1. Bemerkungen zur Gefahr einer impliziten Ontologie ................... 419

2. Grundbegriffe von Martin Heideggers Methodologie ......................... 423

   2.1. Umgrenzung des Problems: Jürgen Habermas‘ Kritik an Heideggers vermeintlicher Entwurzelung der propositionalen                    Wahrheit........................................................................................................ 425

   2.2. Ontologische Begründung und Fundierung .................................... 433

   2.3. Die vermeintliche Irrationalität des Ereignisses: Das kritische Potential von Heideggers Philosophie ............................. 438

   2.4. Martin Heideggers Methodologie: Der ontologische Erkenntnis-, Wahrheits- und Geltungsbegriff ................................. 443

3. Resümee .................................................................................................... 463

 

Literaturverzeichnis ..................................................................................... 465

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